Endlich hab ich es geschafft: eine Radtour. Im Umland von Yangshou, das ich mit dem Bus erreichte, war das zum Glück auch sehr leicht zu organisieren: Fahrradverleiher gibt es jede Menge und man kommt trotz der vielen Berge entlang dem Fluss sehr leicht ebenerdig voran. Bei der Rückfahrt hab ich mich dann doch völlig verfahren, was dazu geführt hat, dass ich das Fahrrad ein, zwei Kilometer durch Reisfelder schleppen durfte und etwa ein Dutzend Mal bei Einheimischen nach dem Weg fragen musste. Kurz: ein großes Spaß und unbedingt empfehlenswert. (Das Dorf Yanghou selbst ist sehr auf Tourismus ausgelegt, aber sobald man von den Hauptschlagadern weg ist, ist es eine himmlische Idylle.)