Masada und das Tote Meer


Die Fotos entstanden am 12. März 2015 auf meinem Israel-Urlaub.

Tel Aviv / Jaffa


Die Fotos entstanden vom 9. bis 14. März 2015 auf meinem Israel-Urlaub.

Akkon


Die Fotos entstanden am 13. März 2015 auf meinem Israel-Urlaub.

Nachtwanderung: Berg Sinai

Zusammen mit ein paar netten Argentiniern (mit denen ich mich toll verstand, nachdem das WM-Finale-Kriegsbeil begraben wurde) unternahm ich eine eine (geführte) Bergwanderung auf den Berg Sinai, die es in sich hatte: anstrengend und leicht unheimlich, da der Aufstieg von 1-5 Uhr nachts nur bei Taschenlampenlicht erfolgte, dafür aber auch absolut lohnenswert: zuerst die Sterne, und dann den Sonnenaufgang auf der Spitze eines kleinen Gebirges zu betrachten, ist wirklich unvergesslich.

Urlaub: Sharm el Sheikh

Recht spontan schob ich im Januar einen einwöchigen Urlaub in Sharm El Sheikh auf der Sinai-Halbinsel in Ägypten ein – vor allem, da ich noch Resturlaub vom Vorjahr hatte und so mitten im Januar die Aussicht auf Strandurlaub dann doch recht verlockend. Immerhin das erste Mal überhaupt, dass ich einen Urlaub über einen Reiseanbieter gebucht habe, All-Inclusive in einem Luxus-Resort noch dazu (Cocktail Free-Flow!). Der Preis war dabei so niedrig, dass ich anfangs fast schon paranoid überall nach dem Haken gesucht habe, bis ich nach einigen Gesprächen und Stadtbesichtigung den Grund so wirklich verstanden habe: das ganze Gebiet ist in einem völlig tragisch-trostlosen Zustand. Die Unruhen in der Folge des Arabischen Frühlings trafen natürlich ganz Ägypten hart, aber Sharm El Sheikh, das nahezu ausschließlich vom Tourismus lebt, bzw. als Stadt großteils überhaupt erst für den Tourismus errichtet wurde, nochmal besonders. Sicher ist es längst wieder – der Tourismus stagniert trotzdem auf einem Bruchteil früherer Jahre. Der Einbruch des russischen Rubels sorgt zusätzlich dafür, dass eine der bis dahin größten Gruppen sich den Urlaub hier nicht mehr leisten können. Entsprechend werben hier Luxushotels mit Kampfpreisen um jeden einzelnen Besucher – und man hat wunderschöne Strände mit Korallenriffs fast für sich alleine, die früher vermutlich vor Besuchern nur so platzten. Bei der Stadt selbst wirkte die Leere dagegen gespenstisch, mit riesigen, menschenleeren Boulevards und hunderten von Ruinen, deren Bau kurz vor der Fertigstellung abgebrochen wurde.